von Herbert Müller
Bearbeitung unter Verwendung des „Buchs des anonymen Dichters“ aus dem Nibelungenmuseum Worms 2001
nach einer Vorlage von Joachim Heinzle von Olivier Auber,
aus dem Französischen übersetzt von Corinne Levaslot und Susanne Wernsing
Sarah Giebel, Julia Rieblinger, Jürgen Füser und Ansgar Wilk erwecken die Figuren Kriemhild, Brünhild, Siegfried, König Gunther, Hagen und Zwerg Alberich zum Leben und spielen die Geschichte um den Ring, der auf dem Grunde des Rheins schlummert und mit seiner Zauberkraft unerschöpflichen Reichtum an Gold, Liebe und Glück verspricht.
Presse
Frauen-Showdown vorm Wormser Dom
"(...) Dieses Theaterstück basiert auf dem ,Buch des anonymen Dichters‘, herausgegeben vom Nibelungen-Museum Worms. Herbert Müller hat es unter Verwendung diverser Vorlagen geschrieben. Unter der Regie von Ansgar Wilk hatte es am Freitagabend umjubelte Premiere. (...)
Wilks Inszenierung ist kein Psychogramm der vier Protagonisten, sie stellt eher die Charakterzüge jedes Einzelnen fast holzschnittartig dar. Das macht den Fortgang der Handlung im schwarzen Ambiente und in den mit mittelalterlichen Motiven bedruckten Kostümen von Ulrike Beckers so nahbar und fassbar. Wagners ,Weia! Waga! Woge, du Welle!‘ vermisst man ganz und gar nicht, man möchte vielmehr diese Adaption der ,Nibelunge liet‘, des Nibelungenlieds noch einmal erleben.“
Die Nibelungensage einmal ganz anders und aus einem neuen Blickwinkel
„In einer spannenden Inszenierung hat Ansgar Wilk der ,Nibelungen Ring‘ mit vielen witzigen Ideen, flotten Sprüchen und aktuellen Bezügen auf die Bühne gebracht.“